Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Reute

Die Feuerwehr und der ADAC

Bei erforderlichen Rettungseinsätzen durch die Feuerwehr zählt jede Sekunde. Doch gerade nach schweren Verkehrsunfällen vergeht oft wertvolle Zeit bei der Rettung von Autoinsassen. Jeder Autotyp hat seine eigene Fahrzeugkonstruktion, die sich von den ande-ren unterscheidet. Das erschwert die schnelle Hilfe durch die Rettungskräfte immer wieder. Deshalb haben sich der ADAC und VDA (Verband der Automobilindustrie) etwas einfallen lassen:

die flächendeckende „ADAC-Rettungskarte“.

Das Dokument enthält alle bergungsrelevanten Informationen zum Fahrzeug und wird hinter der Fahrer-Sonnenblende angebracht, wo sie für Einsatzkräfte problemlos und schnell greif-bar ist. Auf der Homepage: ADAC oder Rettungskarte können Sie zu den teilnehmenden Fahrzeugherstellern „Ihre“ Rettungskarte herunterladen. Diese wird zusammengefaltet in eine Klarsichtfolie hinter der Fahrer-Sonnenblende angebracht. Zusätzlich kommt ein Aufkleber auf der Fahrerseite an die Windschutzscheibe die besagt: Hier ist eine Rettungskarte im Fahrzeug. Die Hinweise zur Rettungskarte, und alle dazu wichtigen Informationen und Aufkleber erhalten Sie durch die Freiwillige Feuerwehr Reute und auch im Rathaus Reute. Nutzen Sie das Angebot für sich und Ihre Familie zu Ihrer Sicherheit!!!

Die Jugendfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr haben eigene Webseiten Besuchen Sie uns doch mal unter JF Reute und informieren Sie sich, was Ihre Reuter Jugendfeuerwehr alles drauf hat oder klicken Sie sich bei unseren "aktiven" Kameraden unter Feuerwehr Reute ein.

Im Notfall erreichen Sie das Gerätehaus der FFW Reute unter der Telefonnummer 07641 44393.

Das Gerätehaus der Feuerwehr ist bei einem Stromausfall nach spätestens 20 min besetzt, so daß von dort aus die Notrufe per Funk getätigt werden können.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und Ihren Internet-Besuch!

Jugendfeuerwehr Reute

RETTEN - LÖSCHEN - BERGEN - SCHÜTZEN - HELFEN

Informationen bei Stromausfall

Trotz einem sehr gut ausgebautem Stromnetz in der Region, kommt es mehrfach im Jahr zu Stromausfällen. Doch was tun, wenn es einen Notfall gibt? Wie können Sie die Feuerwehr verständigen und wie wird die Feuerwehr alarmiert?

Die Alarmierung unserer Feuerwehr erfolgt mittels der sogenannten Funkmeldeempfänger (Piepser) über die Feuerwehr Funkfrequenz. Dieses Funk-Netz ist für Hilfsorganisationen wie Feuerwehr, Polizei, THW, Bergwacht etc. reserviert. Jede Feuerwehr in ganz Deutschland erhält eine feste Frequenz unter der sie erreichbar ist.

Die Leitstelle Emmendingen kann dann die Alarmierung dieser Frequenzen auslösen. Hierzu werden spezielle Signale per Funk übermittelt. Relais-Stationen, welche mit Notstrom versorgt werden, verstärken diese Signale, sodass sie im ganzen Landkreis empfangen werden können. Die Leitstelle selbst ist ebenfalls mit einer Notstromversorgung ausgestattet um die Erreichbarkeit zu gewährleisten.

Die Alarmierung der Feuerwehr ist also sichergestellt, doch wie können Sie die Leitstelle oder die Feuerwehr über einen Notfall informieren? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Über ein altes analoges Telefon

Ältere analoge Telefone beziehen den Strom über den Telefonanschluss und können unter Umständen auch telefonieren, wenn im Haus kein Strom mehr vorhanden ist.
Bei aktuellen Telefonen ist diese Funktion nicht mehr möglich, da diese eine externe Stromquelle benötigen. Bei ortsweiten Stromausfällen ist diese Möglichkeit auch nicht gegeben, da in diesem Fall der Verteiler des Telefonanbieters, welcher das Telefon mit Strom versorgt, ebenfalls nicht mit Strom versorgt werden kann.

  • Über ein Mobiltelefon

Das heutige Mobilfunknetz ist so gut ausgebaut, dass man selbst bei größeren Ausfällen in der Regel eine Verbindung zu einem Sendemast erhält und darüber telefonieren kann. Desto länger ein Stromausfall dauert, desto mehr Personen nutzen jedoch diese Technik für die Kommunikation, sodass die Sendemasten auch häufig das Kapazitätsmaximum erreichen. Ein Notruf an die 112 wird jedoch immer priorisiert.

  • Persönlich im Feuerwehrhaus

Bei jedem Stromausfall stellt die Feuerwehr Reute nach ca. 15 Minuten eine Bereitschaft. Das Gerätehaus wird besetzt und über ein Notstromaggregat mit Strom versorgt, sodass im Notfall direkt gehandelt werden kann.
Durch das Notstromaggregat kann das Gerätehaus mehrere Stunden unabhänig mit Strom versorgt werden.

Sollte also keine der fernmeldetechnischen Anlagen (Telefonnetz, Mobilfunknetz, etc.) funktionieren, können Sie uns bei Stromausfällen immer persönlich im Gerätehaus antreffen.

Personen mit lebenserhaltenden Geräten:

Sollten Sie zu Hause ein Gerät zur Lebenserhaltung (Heimdialyse oder Beatmungsgeräte) im Einsatz haben, bitten wir Sie diese Geräte, die jeweiligen Standorte sowie die Ansprechpartner bei der Gemeindeverwaltung Reute im Sektretariat (07641/9172-40) zu melden. Gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung arbeiten wir an einem Notfallplan für solche Personen bei einem Stromausfall. Sobald Ihre Kontaktdaten erfasst sind, werden wir Sie bei Stromausfällen kontaktieren um ggf. eine Notstromversorgung durchzuführen.

Sie haben Bekannte oder Verwandte, die betroffen sind? Dann unterstützen Sie diese bitte bei ihrer Meldung oder Kontaktaufnahme mit der Gemeindeverwaltung.

Weiteres unter: Homepage Feuerwehr Reute - Homepage JF Reute

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